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Thema: Kapitel 2: Wintersturm - Tal Di Mai 18, 2010 12:26 pm
Nach langer Zeit des Suchens hat Selena nun doch Wölfe für ihr Rudel gefunden. Durch die Vertreibung der Menschen sind sich alle ein Stück näher gekommen - manche mehr als andere. Schon jetzt gab es ordentliche Schneefälle, die das Rudel zwangen in ihr Winterquartier zwischen der Gebirgskette, dem See und dem Fluss überzusiedeln. Nun jagen sie am Fuß des Gebirges, in dem Wissen, dass sich bald ein Sturm zusammenbrauen könnte. Schon sehr bald.
Zuletzt von Admin am Do Sep 19, 2013 7:56 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Admin
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Thema: Re: Kapitel 2: Wintersturm - Tal Mi Mai 19, 2010 2:45 pm
Selena schüttelte sich den Schnee aus dem Pelz. Selbst unter den Zweigen der Tanne, unter der sie die Nacht verbracht hatte, war sie nicht vom Schnee verschont geblieben. Die winterliche Morgensonne sandte einige wärmende Strahlen herab. Sel gähnte. Jetzt im Winter würde es leichter werden, Beute aufzuspüren. Mit einem kurzen Bellen rief sie das Rudel zu sich.
,,Was meint ihr, sollen wir auf Jagd gehen ? Vorher sollten wir aber auf jeden Fall noch einmal nachsehen, wie weit der See zugefroren ist.´´
, meinte sie. Sel hielt kurz inne.
,,Also ?´´
Admin
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Thema: Re: Kapitel 2: Wintersturm - Tal Mi Mai 19, 2010 3:06 pm
Selena sah Ancalima an und dachte nach.
,,Wahrscheinlich reicht es, wenn zwei oder drei nachsehen. Meldet sich jemand freiwillig ?´´
,fragte Sel abschließend. Sie ließ ihren Blick durch das Rudel schweifen. Kurz blieb dabei ihr Blick bei den beiden Welpen, Seneca und ihrem Sohn Yaya Kumori, hängen. Die beiden schienen sich sehr zu mögen. Dann flog ihr Blick weiter und kam schließlich wieder bei Ancalima und Chayton an. Der Kämpfer mit den blauen Augen und die etwas zierlichere Fähe schienen einander sehr zu mögen. Wahrscheinlich würde es sogar mehr als das werden. Selena wandte den Blick himmelwärts und lächelte selig. Ein Lächeln, das niemanden erraten ließ, was sie gerade dachte.
Admin
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Thema: Re: Kapitel 2: Wintersturm - Tal Do Mai 20, 2010 2:14 pm
Selena lächelte über Chaytons kleine Neckerei und Ancalimas darauf folgende Entgegnung. Ein hübsches Pärchen..., dachte sie, eine schmerzliche Erinnerung an ihren getöteten Gefährten Kumori durchzuckte sie. Sicher haben das andere Wölfe auch über uns gedacht... Keiner konnte - wie so oft - sehen, was in Sel vorging. Ihr Gesicht war unbewegt, starrte himmelwärts, als könnte sie ihren verlorenen Gefährten dort irgendwo finden. Ancalimas Angebot, am See nachzusehen, riss die Leitwölfin aus ihren trübseligen Gedanken. Einer Eingebung folgend, sagte sie :
,,Gut. Ich werde auch mit euch kommen, wenn ihr dies akzeptiert.´´
Sie lächelte.
,,Denn ich denke schon, dass ihr Anderen hier schon sehr gut im Stande seit, ohne eure Leitwölfin zu jagen.´´
Ihr Lächeln wurde zu einem breitem Grinsen. Dann wurde sie wieder ernster.
,,Also, dann macht ihr unter euch aus, wer die Jagd anführt, wer die Fährten sucht, wer die Beute treibt und wer sie stellt.´´
Sie setzte sich auf und wartete, wie das Rudel reagieren würde.
Kumori
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Thema: Re: Kapitel 2: Wintersturm - Tal Do Mai 20, 2010 2:50 pm
Kumori sprang übermütig durch den Schnee. Die Nacht war zwar kalt gewesen, aber ... diese weiße Pracht entschädigte für alles. Als seine Mutter unter der Tanne hervor kam und das Rudel zusammenrief, sah er sich nach Seneca um bevor er zu den Anderen lief. Er mochte sie und außerdem war es schön, jemanden in seinem Alter zu haben. Seneca war ihm wie die Schwester, die er nie gehabt hatte. Schließlich erreichte Kumo die Rudelmitglieder und blieb unweit von Ariana und Yugure Kiba stehen. Nachdem Kumo erfahren hatte, dass Kiba kaum noch etwas von seiner Vergangenheit wusste, hatte er sich nach der Menschenvertreibung förmlich beim ihm entschuldigt. In der Zwischenzeit fragte Sel nach einer Jagd und einer Erkundung zum See. An jedem anderen Tag wäre er vielleicht sofort auf Erkundung gegangen, aber heute... heute wollte er lieber mit zur Jagd, zusehen, wie man eine Beute - die größer war als ein Kaninchen oder ein Hase - erfolgreich stellte - oder eben nicht. Jagdglück hängt immer am seidenen Faden - das hatte seine Mutter einmal zu ihm gesagt und jetzt konnte er verstehen, was sie meinte. Schließlich sah es so aus, als würde Kumos Mutter mit auf Erkundung gehen. Für die Jäger sagte sie, dass sie unter sich ausmachen sollten wer was tat. Und dabei war nicht vorgekommen, dass die Welpen nur zusehen sollten. Nun... sehr viel konnte er ja noch nicht tun... aber Fährtenlesen, dass war eine Spezialität von ihm geworden. Er räusperte sich, um die großen Wölfe auf sich aufmerksam zu machen.
,,Ähem... Also ich würde gern dabei helfen, eine Fährte zu finden und eine Beute auszumachen.´´
, sagte er. In den Augen seiner Mutter schien Stolz auf ihren Sohn aufzublitzen und Anerkennung. Dann wartete er, was der Rest der Jagdgesellschaft wohl sagen würde.
Seneca
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Thema: Re: Kapitel 2: Wintersturm - Tal Fr Mai 21, 2010 8:49 pm
Seneca rannte hinter Kumori her zum Rudel. Die Nacht war kalt und ihr Fell warc weiß schwarz gefeleckt. Seneca ging es nicht besonders und die ganze Welt war plötzlich weiß... Was war das eigentlich? Als sie bei Kumori war fragte sie:
"Kumori was ist das alles?"
Fragte sie leise und wischte mit ihren Pfoten durch den Schnee. Sie hatte dieses weiße Zeug noch nie gesehen... Plötzlich musste Seneca niesen...
.oO(oh nein ich habe mich erkeltet...)Oo.
Dachte sie und verzog den Mund. Ihre Augenw waren glsig und sie fühlte sich schlap... Sie wusste nicht weswegen sie so plötlich so krank wurde... Und sie fand es komisch. Sie glaubte das sie sich vieleicht bei Kiba angesteckt hätte weil sie so lange und so nah bei ihm war... Vieleicht hatte Alada doch recht als er sagte das sie nicht so nah an Kiba stehen soll... Sie bereute es nicht, aber sie hätte nicht gedacht das sie wirklich krank werden würde... Sie leckte sich mit der rosa Zunge kurz über die Nase und schaute dann wieder zu Kumori.
[beim Rudel | merkt das sie krank ist | spriecht mit Kumori | denkt nach ]
Seneca
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Thema: Re: Kapitel 2: Wintersturm - Tal Fr Mai 21, 2010 9:07 pm
Seneca schaute zu Alada der am Rand des Rudels lag... Er war ganz alleine... Iregendwie hatte Seneca noch nie gesehen das Alada richtig geselschaft hatte...
Ich bin gleich wieder da... Kumori
Sagte sie und in ihrem Hals kratzte es sie musste kurz Husten und ging dann langsam durch den Schnee zu Alada. Als sie neben dem großen Rüden stand sagte sie:
"Hallo Alada, hast du kurz Zeit?"
Sie schaute den Rüden mit ihren glasigen Augen fragend an und lächelte leicht das aber in einem Hustanfall unterging..
[bei Kumori | geht zu Alada | spricht ihn an ]
Seneca
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Thema: Re: Kapitel 2: Wintersturm - Tal Fr Mai 21, 2010 9:33 pm
Seneca sah Alada freundlich an auch wenn er sie "Nervensege" nannte. Eigentlich fand sie Alada sehr nett.
Ich wollte mich entschuldigen das ich dich letztes mal angefunckelt hatte...
Sagte sie und sah ihn entschuldigend an.
Seneca
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Thema: Re: Kapitel 2: Wintersturm - Tal Sa Mai 22, 2010 12:41 pm
Seneca nickte stumm als Alada meinte das sie sich bei Kiba angesteckt hatte. Ich nieste noch mal und drehte den Kopf damei an die Seite. Ein Stein fiel ihr vom Herzen als Alada sagte es wäre nicht schlimm gewesen als sie ihn angefunckelt hatte. Seneca ging es Wortwörtlich Hunde elend. Sie legte sich neben Alada und rollte sich zusammen. Er strahlte Wort wörtlich wärme aus und Seneca erfrohr halb... Sie rollte sich neben ihn zusammen und konnte nur nioch zwei Wörter sagen
Gute Nacht
Das war alles dann viel sie in tiefschlaf. Oder wahr es ein Fiebertraum... Sie wusste es nicht: Sie träumte von allen was sie erlebt hatte im Rudel. Die bekannt machung zwischen ihr und Kumori. Sie mochte ihn wirklich sehr und dann von Kimba der Rüde der im Käfig gefangen war. Und der angriff auf die Menschen... Das hatte wirklich spaß gemacht. Sie zuckte ein paar mal dann war sie still
Admin
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Thema: Re: Kapitel 2: Wintersturm - Tal Sa Mai 22, 2010 5:35 pm
Nachdem es keine Einwände gab, die Jagdgruppe sich zu formatieren begann und Méra bereits voraus lief, beschloss auch Selena, dass es Zeit war zu gehen. Alada würde wahrscheinlich bei Seneca bleiben, die sich wohl erkältet hatte. Selena schloss zu Ancalima und Méra auf und sagte :
,,Dann sehen wir also mal nach, ob der See einbruchssicher ist...´´
Sie warf noch einen flüchtigen Blick über die Schulter. Rein aus Gewohnheit.
Thema: Re: Kapitel 2: Wintersturm - Tal Mi Mai 26, 2010 3:36 pm
Seneca riss ruckatick den Kopf hoch, daraufhin wurde ihr schwindelig, und schaute zu Alada. Sie schaute sich knap um und merkte das die halbe Lichtung leer war. Fast alle Wölfe waren beim Jagen... Nur Alada nicht... Seneca dachte das er vieleicht Jagen gehen wollte sie schaute ihn tief in die Augen und sagte:
"Geh ruhig Jagen wenn du willst ich geh nach da drüben"
Sie sah ihn mit ihren Fiebrigen Augen an und ging langsam und taumelnt zu einer Tanne und legte sich da hin. Um sie herum drehte sich alles, kaum hatte sie sich hingelegt war sie wieder eingeschlafen.
Kumori
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Thema: Re: Kapitel 2: Wintersturm - Tal Sa Mai 29, 2010 4:52 pm
Kumori nickte Chayton dankend zu. Er hörte zu, wie die anderen die restlichen Aufgaben übernahmen und sah seiner Mutter, Ancalima und Méra nach. Als sie außer Sichtweite waren, sah er sich nach Seneca um, die sich gerade von Alada entfernte. Er folgte ihr und nickte Alada zu, als er an ihm vorbeikam. Seneca schlief inzwischen unter dem Baum ein.
Hoffentlich nichts sehr Ernstes...
, dachte er besorgt. Da fiel ihm ein Spruch von seiner Mutter ein : "Solange wir noch hoffen können, dürfen wir damit nicht aufhören" Er würde nicht aufhören und außerdem war Seneca keine schwächliche Welpin. Kumo trat neben sie, stupste sie sanft an und sagte :
,,Bis später, Seneca. Ich werd' aufpassen, dass ein schönes, saftiges Stück für dich übrigbleibt.´´
...wenn wir etwas fangen...
Dann lief er zu den anderen, die sich gerade auf den Weg machen wollten.
,,Ich laufe ein Stück voraus und suche schon mal nach einer Fährte.´´
, sagte er und lief weiter.
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Von : Tal Nach: Gebirgskette
Seneca
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Thema: Re: Kapitel 2: Wintersturm - Tal Sa Mai 29, 2010 11:26 pm
Seneca schlief eine Zeit und war in ihrern Traumwelt gefangen. Bis sie jemand anstupste. Es war Kumori. Er sagte das er weggehen würde und ihr was zuessen mitbringen würde... Wenn sie was finden... Dachte Seneca. Sie murmelte ein paar Worte... Aber die verstand sie nicht mal... Und eigentlich hatte sie gar keinen Hunger. Sie fühlte sich immer schwächer... Ihr warv warm, aber auch kalt... Wenn sie bei einem anderen lag war ihr zu warm wenn sie alleine lag war ihr zu kalt... Sie dachte langsam das es ein Fehler war das sie so nah bei Kiba war... Aber der Rüde war auch krank... Und Seneca konnte ja nicht wissen das sie sich ansteckt. Sie niste kurz und rieb mit ihrer schwarzen Pfote über ihre Nase... Toll nun war sie wach... Sie schüttelte sich den Schnee aus dem Pelz und kauerte sich wieder auf den Boden. Alada und Kumori waren weg. Beide waren scheinbar Jagen... Sie legte den Kopf auf die Pfoten und schaute in irgendwelche richtungen. Sie wusste nicht was sie nun machen sollte. Sie war keine "ruhige" Welpin die sich hinlegte und glücklich war. Sie wollte was sehen. Sie wusste immer noch nicht was das weiße Zeug um sie herum war... Dann sah sie einen schwarzen Pelz.. Ein Wolf, mit zwei Kaninchen im Maul sein Kopf war gesenkt... Seneca konnte nicht sehen wer dieser Wolf war bis er näher bei ihr war. Es war Alada.
Seneca
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Thema: Re: Kapitel 2: Wintersturm - Tal Sa Jun 19, 2010 5:20 pm
Seneca lag noch immer zusammen gerollt auf dem Boden als Alada wieder kam. Er hatte zwei Kaninchen in der Schnauze und als er neben ihr stand ließ er sie vor ihr fallen und ging, wenn er glaubte das sie die essen würde hatte er sich geschnitten. Sie wollte gar nichts essen. Wieder musste sie niesen. Sie wischte sich mit der schwarzen Pfote über die Nase und schaute sich um. Es waren keine Wölfe wiedergekommen ... Sie wollte was essen aber ihr war schlecht. Ihr magen knurrte als sie den Hasen vor ihr sah ... Aber sie rührte ihn nicht an, sie stand schwankend auf und zog erst das eine und dan das andere zu Alada zurück. Sie sah ihn an er lag ebenfals unter einer Tanne.
"Ich werde nicht essen, du kannst sie selber essen"
Sagte sie und ging wieder unter ihre Tanne. Sie hatte wirklich kein hunger und Alada hatte sicher selber hunger. Sie wollte nicht das sich andere um sie sorgen oder kümmern.
[Beim Lager | liegt | bringt das Kaninchen weg | geht wieder]
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Thema: Re: Kapitel 2: Wintersturm - Tal Do Jul 01, 2010 1:42 pm
[eigentlich findet die Paarung von Wölfen ja erst im Spätwinter statt... das wäre also irgendwie etwas unlogisch - obwohl es sicher auch Ausnahmen gibt]
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Von: Fluss Nach: Tal ________________________________________________________________________________________
Selena begab sich auf das offenere Gelände des Tals. Mit grimmiger Entschlossenhet dazu bereit, die Fremde zur Rede zu stellen. Es ging ihr dabei nicht um den Menschen - nein, noch nicht einmal im Geringsten - sondern darum, dass andere Menschen nach diesem suchen würden und dass sie sicher nicht vor ihrem Rudel halt machen würden, wenn auch nur ein Zweifel bestand. Wie damals... Der Gedanke jagte ihr eisige Schauer über den Rücken. Obwohl es nicht einfach war, fand sie den Geruch trotz der umherwirbelnden Schneeflocken. Zwischen den Bäumen und Büschen der kleinen Lichtung gab es einen verlassenen Dachsbau. Oder zumindest war er verlassen gewesen. Lautlos schlich Sel näher. Dass sie dort Zuflucht suchten, war nicht zu überhören. Die Leitwölfin bedeutete Lima und Méra zurück zu bleiben und trat vor den Eingang. Die buschige Rute aufgestellt und mit stolzer Körperhaltung dastehend rief sie :
,,Wölfin ! Wolf ! Kommt heraus!´´
In ihrer Stimme war kein Haß, kein Grollen, keine Verachtung - eine vollkommen neutrale Stimme.
Seneca lag erschöpft unter den Baum. Ihr Husten wurde schlimmer, und die Erkältung auch ... Es schien sich nichts zu bessern und sie krümmte sich schmerzhaft auf dem Boden rum ... Niemand war bei ihr ... alle waren Jagen ... Sie wusste nicht ob Alada noch da war, und eigentlich sah sie nur noch verschwommen, sie winselte, oder versuchte es aber es hörte sich nach einem Kränkllichen Winseln an, ihre Knochen schmerzten und sie wusste nicht was sie machen sollte.
Seneca war noch nie Krank, daher kannte sie das nicht, und der Schnee sammelte sich auf ihren schwarzen Pelz. Es wurde immer Kälter und sie hatte Angst das sie ... sterben würde.
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Thema: Re: Kapitel 2: Wintersturm - Tal Sa Jul 17, 2010 8:14 pm
Selena wollte dem Fremden gerade antworten, als Alada mit Seneca im Schlepptau auftauchte. Sie hörte seine Worte und sie konnte den Schmerz der Welpin nachfühlen. Méra ging zu ihr und wärmte sie. Die Leitwölfin musste auch etwas tun, doch zu erst ...
,,Du sprichst mit der Anführerin der Death Roses.´´
Sie klang leicht gereizt, was von der Verzweiflung in ihrem Inneren kam.
,,Hol deine Gefährtin heraus, Wolf, wir werden weder euch noch euren Welpen etwas zu Leide tun.´´
Das wiederum hatte sie ruhig gesagt. Nun wandte sie sich um und ging zu Alada. Sanft stupste sie ihn an.
,,Ich wusste, du würdest dich um sie kümmern. Du hast getan, was du konntest. Was auch passiert, du solltest dir keine Vorwürfe machen.´´
, flüsterte Sel und blickte ihm sanft in die Augen. Dann ging sie zu Méra und Seneca. Sie leckte die Welpin und überlegte, was sie tun könnten. Seneca sah... schwach aus. Die Kleine brauchte Fleisch, egal wie.
,,Alada ? Hast du etwas gejagt ? Du musst so schnell wie möglich etwas herbringen !´´
Seneca
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Thema: Re: Kapitel 2: Wintersturm - Tal Mo Jul 26, 2010 3:19 pm
Seneca lag nochimmer wie ein kleiner Fellball auf den Boden, ihr war kalt und der Schnee auf ihrem Fell schmolz nur ganz langsam. Dazu kam noch das der Wind nicht gerade hilfrecih war wieder an wärme zu kommen, sie unterkühlte, ganz langsam. Selena sagte das Alada was zu fressen hollen sollte ... aber sie wollte nichts essen, sie wollte schlafen, und ihr wurde noch dazu schwindelig ... Eine Fähe die Seneca schon oft gesehen hatte legte sich neben sie um sie zu wärmen, Seneca winselte leise, vor schmerzen und zur dankbarkeit, sie konnte nicht mehr reden ... aber wieso?. Noch eine andere Fähe legte sich an ihre andere Seite, nun wurde es Schneca wieder warm, langsam. Sie hörte die Worte einer Fähe neben sich das es für sie besser sei wenn sie in eine Höhle kämme. Seneca hörte nicht weiter zu sie kuschelte sich in die beiden Pelzer der Fähen und fing an langsam in den schlaf zu sacken ... aber es war ein unruhiger schlaf ... Sie spürte nichts mehr und fühlte sich plötzlich so frei und gesund an, lag sie im Fieberschlaf?
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Sel dachte nach und warf nebenbei dem Fremden, der sich noch nicht gerührt hatte, einen kurzen, grimmigen Blick zu. Gedanklich ging sie alle Höhlen und Baue durch, die ihr bekannt waren. Die Felshöhlen am Steilhang waren zu kalt und mit größter Wahrscheinlichkeit eingeschneit - die schieden also schon mal aus. Plötzlich fiel ihr etwas ein. Da gab es noch eine Höhle, eine die ihr hätte als Wurfhöhle dienen können. Und sehr weit war sie auch nicht weg...
,,Ja...Ja, hier in der Nähe gibt es eine. Ganz in der Nähe von der Stelle, an der wir uns heute versammelt hatten. Geht einfach... da lang.´´
, meinte Selena und deutete mit der Pfote in nördliche Richtung.
,,Sie befindet sich in einem kleinen Hügel. Schwer zu verfehlen. Ihr werdet sie schon finden. Ich kümmere mich derweil um diese Angelegenheit hier.´´
Dann wandte sie sich Alada zu.
,,Geh mit ihnen, nimm die Kaninchen mit. Sobald Seneca aufwacht, egal wie kurz, sie muss etwas fressen. Außerdem kann man nie wissen, was sich so herumtreibt. Selbst bei diesem Wetter nicht.´´
Hoffentlich ist den Jägern nichts passiert...
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Thema: Re: Kapitel 2: Wintersturm - Tal Mi Aug 04, 2010 7:22 pm
Seine Familie nicht noch mal in Gefahr bringen ? Hat der Schnee in den Ohren oder wollte er mich nicht verstehen ? Dummkopf... , dachte Selena und wandte sich leise grollend um. Sie trat mit gebleckten Zähnen und der alphatypischen Körperhaltung auf ihn zu.
,,Hast du mich nicht gehört ?! Und wenn es dir um die Sicherheit deiner Familie geht...
Die Leitwölfin trat näher an ihn heran, so nah, dass sie seine Narben genau studieren konnte.
,,...dann hättest du deine Gefährtin beaufsichtigen sollen, Wolf ! Sie hat nicht nur deine Familie, sondern das gesamte Tal in Gefahr gebracht !´´
, zischte sie. Sie starrte den Einäugigen an und erwartete irgendeine Reaktion. Würde er es wagen sie anzugreifen ?
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Thema: Re: Kapitel 2: Wintersturm - Tal Mi Aug 04, 2010 7:41 pm
[Nein, nein, so war das nicht gemeint. Und so schlimm waren die Beiträge ja auch nicht ^^ Sel ist grad nur etwas gestresst]
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Thema: Re: Kapitel 2: Wintersturm - Tal Mi Aug 04, 2010 7:57 pm
[Vor einem, ja. Aber, wenn einer verschwindet kommt ein ganzes "Rudel" um den zu suchen ^^]
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Thema: Re: Kapitel 2: Wintersturm - Tal Sa Aug 07, 2010 6:18 pm
[eigentlich bräuchtest du, wenn du Teshi mitspielen willst, einen Zweitchara]
Selenas Gesicht nahm einen belustigten Ausdruck an.
,,Oh, ich hatte ja noch gar nicht bedacht, dass der Menschenjäger sich selbst den Hals aufgebissen haben könnte und vorher zufällig, rein zufällig, eine Fährte, die nach deiner Gefährtin riecht, hierher gelegt haben könnte.´´
Selena wandte sich von ihm ab, der Höhle zu, mit einem schiefen Lächeln im Gesicht. Sarkasmus. Die Leitwölfin sah noch einmal zurück und meinte, wieder ruhig wie eh und je : ,,Es ging mir nicht darum, deine Familie zu sehen. Es ging mir viel mehr darum, eine Erklärung von deiner Gefährtin zu bekommen. Und die werde ich bekommen.´´
Sie stapfte nun in die Höhle hinein und konnte das Welpenfiepen nun noch deutlicher hören.
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Thema: Re: Kapitel 2: Wintersturm - Tal Sa Aug 07, 2010 7:01 pm
Die Gefährtin des Wolfs, Kische, hatte ihre Schritte bemerkt und kam auf sie zu. Die Wörter schienen geradezu aus ihrem Maul zu fließen. Kurz bevor ihr Redeschwall endete, stellte sie Selena eine Frage, die ihre klaren Augen mit Trauer trübten.
,,Vielleicht hätte ich das getan. Vielleicht hätte ich das tun sollen.´´
,sagte sie langsam.
,,Doch ich musste an meine Welpen - von denen es letztendlich nur einer schaffte - denken. Er hätte nicht gewollt, dass ich mein Leben dem Zorn auf ihre Tat opferte. Auch wenn ich meine Wut gern auf diese Art beseitigt hätte´´
Die Leitwölfin atmete tief durch, um die entscheidende Frage zu stellen.
,,Nun, was habt ihr vor ? Wollt ihr hier bleiben ? Dann müsstet ihr euch meinem Rudel anschließen. Wenn ihr dies nicht wollt, könnt ihr bleiben, bis eure Welpen Reisen bewältigen können. Aber nicht länger, denn dann müsstet ihr das Tal verlassen.´´