Maya kam vom See,vom spielen mit Black Rose und Yaya Kumori,ohne es zu merken wurde er dadurch recht hungrig. Von weitem sah er bereits das weisse Fell des neuen Wolfes,den Namen das grossen Wolfes wusste er nicht mehr.Auch kam ein wenig Rot in sicht.Maya wusste nur das es wahrscheinlich Blut war,mehr nicht. Langsam stieg ihm der Geruch des toten Tieres,des Fressen weswegen Midi wohl gerufen hatte,ihm in die Nase.Einem Tier konnte er diesen noch nicht zu ordnen,aber präkte sich bei dem kleinen Wolf ein,zu welchem Tier dieser Geruch gehört,wird er bald herausfinden. Nun er kannte er auch Midi die den anderen Wolf anschaute. Er war sich so sicher das Black und Kumo ihm folgten,das er nicht weiter an die beiden dachte.
Angekommen bei den beiden blieb er heschelnd stehen,er konnte ja kaum noch atnem! Nun war auch das tote Tier zu erkennen,es war eine grosse eute die Midi und Force erlegt hatten, aber noch nie in seinem Leben traf Maya Tooke bisher auf ein solches Wesen... Was ist das fuer ein Tier?Ist es das warum ihr gerufen habt? Fragend schaute er die beiden an und das Wasser lief ihm im Munde zusammen.
[rennt zu Midi und Force,fragt die beiden nach dem Reh]
Black rannte Maya hinterher. Der Kleine schien versessen darauf, etwas zu fressen, aber das nahm sie ihm nicht übel. Auch sie hatte Hunger bekommen und der Geruch des Blutes roch gut. Wobei sie sich unsicher war, ob sie davon überhaupt noch etwas abbekam. Als sie näher kam, waren schon zwei Wölfe anwesend. Die beiden waren hatte sie schon bei ihrer Ankunft hier im Wald getroffen. Nun konnte sie erkennen, dass das tote Tier, dass die beiden erbeutet hatten ein Reh war. Früher hatte sie mit ihrer Familie ab und zu eins Gegessen. Doch seit sie alleine war, hatte sie eher kleinere Beute gefangen und das reichte ihr auch. Black verlangsamte ihren Gang und kam schließlich bei ihnen an und stellte sich hinter Maya. Sie hatte ihn schnell eingeholt, dass musste sie sich lassen. Sie war sich jedoch nicht wirklich sicher, ob Kumo ebenfalls so schnell hinterherkam oder ob er hinterher kam. Aber das war ihr gerade egal. Irgendwie fühlte sie sich verantwortlich für den Kleinen. Also war es besser, wenn sie auch auf ihn aufpasste und mitkam. Anscheinend kannte Maya noch keine Rehe. Aber er war auch noch Jung. Sie hätte ihm eine Antwort geben können, doch war die Frage nicht an sie gerichtet. Dann sah Black wieder zu den beiden großen Wölfen und setze sich schließlich hin, da sie nicht recht wusste, was sie nun tun sollte. Sie kannte sich noch nicht gut aus.
Zufrieden hörte Midi einen Wolf angerannt kommen,denn dieser Wolf hechelte,so laut...man konnte ihn nicht überhören. Dann sah sie ihn,es war Maya Tooke,der letzte Welpe von Kische.Nicht weit hinter ihm kam Black Rose und holte immer mehr auf.Kurze vor ankunft holte sie ihn ein. Maya schnaufte als wäre er um sein leben gerannt und hätte es gerade noch geschafft,Midi wusste,dieser Wolf würde gut heran wachsen und einmal groß und kräftig sein. Der Kleine wollte nun wissen was dies für ein Tier sei,vor dem er nun saß. Es ist ein Reh. Es gab noch so viel für ihn zu entdecken und zu lernen,wobei das nächste,das fressen würde ihm niemand zeigen müssen.Amüsiert lächelte Midi in sich hienein,bei seiner nächsten Frage,nur Force wird diese Veränderung bemerkt haben. Ja,das ist es weswegen wir riefen und du darfst davon fressen,friss dich satt! Nun wandte Midi sich an die andere Fähe.Etwas kühl sagte sie:Du auch. Sie konnte die andere einfach nicht leiden,warum wollte sich ihr kein bisschen auftun,sie fühlte es nur.Doch allein das Gefühl genügte für Midi um zu entscheiden. Sie wandte sich Force zu und schmiegte sich an ihn.Ohne aufzuhören,mit geschlossenen Augen,flüsterte sie:Ich muss nach jemanden schauen,warte hier auf mich.Ich hoffe ich brauche nicht lange! Ich liebe dich! Mit diesen Worten schaute sie ihm sehnsüchtig in die Augen,drehte sich um und verschwand in die Richtung in der der Platz lag,bei dem sich das Rudel erst am Morgen versammelt hatte. Seit dem ist so viel passiert,müde dachte Midi an die Ereignisse des Tages. Sie lief und schaute. Wo waren sie alle hin?Ellesméra,Seneca,Alada,Mizuki,Ancalima,Chay... Ist da nicht wer?Midi rannte hin und tatsächlich,da war Seneca.Freudig die jüngere Fähe zu sehen kam sie bei ihr an. Hey Seneca! Was machst du noch hier?Und wo sind die anderen? Komm doch mit mir mit.Force,der neue Wolf,und ich haben ein Reh erlegt,es ist genug für alle da. Sel und Kumo werden noch dazu kommen. Im sitzen wartend,auf die Antwort von Seneca und das sie möglichst bald zurück laufen können,sie wollte nicht lange von Force getrennt sein,bei ihm fühlte sie sich wohl und in Sicherheit.
[redet mit Maya und Black,geht zu Seneca,redet mit ihr und wartet auf antwort und darauf das sie los laufen]
Seneca
Anzahl der Beiträge : 128 Anmeldedatum : 12.03.10
Thema: Re: Kapitel 3: Frühlingswind Mo Aug 08, 2011 11:23 pm
Seneca saß verlassen auf der Lichtung. Alada war gegangen … er schien sie anfangs nicht besonders zu mögen aber als sie Krank war … da hatte er sich um sie gekümmert und sie mochte ihn noch mehr wie zuvor. Und sie hatte geglaubt, nein sie hatte gehofft das auch er sie mögen würde sie hatte nicht viel mit den Rudelmitgliedern zu tun... Eigentlich nur mit Alada, Ellesméra und … Kumo … sie mochte den Rüden sehr, wie sehr wusste sie selber nicht so genau. Seneca neigte ihren Kopf in den Nacken und sah hinauf zum Himmel es Dämmerte bereits und es würde nicht mehr lange dauern bis es ganz dunkel war und ihr Fell sich der Dunkelheit anpasste. Ihr Margen zog sich zusammen und man hörte das er sich beschwerte da sie schon lange nichts mehr gefressen hatte.
In der ferne sah sie einen Wolf kommen, er war schwarz genau wie sie selbst und kam auf sie zu. Er schien was von ihr zu wollen aber sie rührte sich nicht vom Fleck ehe der Wolf oder eher die Fähe vor ihr stand. Sie Frage wo Alada und die anderen waren. Und das sie Beute gefangen hatten und das sie gerne teilen würde. Das Geschicht der schwarzen Fähe hellte sich auf als sie das Wort 'Beute' hörte.
„Alada ist fort … wohin weiß ich leider nicht … und die anderen das weiß ich nicht … Entschuldigung“
Sagte Seneca und sah der Fähe in die Augen. Als sie hörte das Kumo auch kommen würde freute sie sich noch ein weiteres mal und sprang sofort auf ihre Pfoten. Sie sah ein weiteres mal zu der Fähe dann in den Himmel, dichte Wolken sammelten sich über den Kopf von Seneca.
„Es würde bald anfangen zu Regnen“
Murmelte sie halb bei der Sache … sie mochte keinen Regen davon wurde ihr Fell immer so nass aber solange sie Nahrung bekommen würde wäre ihr das egal.
[Alleine auf der Lichtung || Entdeckt Middi || denkt nach || redet || bemerkt das es bald regnet]
Force
Anzahl der Beiträge : 225 Anmeldedatum : 19.10.10
Thema: Re: Kapitel 3: Frühlingswind Sa Aug 13, 2011 7:34 pm
Forde war gerade etwas am dösen. Er genoss Midis Anwesenheit in vollen zügen. Er schlug die Augen auf als er spührte das sie sich bewegte. Er schmiegte seinen Kopf sanft an sie. Wie hatte sie es geschafft ihm in kürzester Zeit den Kopf zu verdrehen? Der stattliche Rüde lächelte sie an und leckte ihr sanft über die schnautze.
"Alles klar Bambina."
Er wollte nicht das sie ging, egal für war, aber er wollte sie ja shcliesslich auch nicht einschränken oder zu etwas zwingen, was sie nicht wollte. Er wollte sie ja nicht so shcnell wieder verkraulen. Err wollte sie noch lange lange bei sich haben, ganz lange. Er wollte noch ewig in diese warmen, ruhigen, liebenden Augen sehen und nur so zurückschauen. Er wollte keine andere, er wollte sie.
"Ich dich auch!"
Fügte er noch hinzu, bevor sie aufstand und loesging. Er sah ihr nach und lächelte. Natürlich würde er so keiner anderen merh hinterherlächeln. Sie war nun SEINE Bambina, sien Liebling, siene Gefährtin, sien ein und alles. Er würde nun um sie kämpfen, egal was für schlimmen Streit sie noch bekommen würden und er wird für sie Kämpfen, egal welcher Gegner vor ihm stehen wird. "Was für ein Hüftschwung..." Dachte er sich noch, wärend er ihr so nachsah.
[antwortet Midi| sieht ihr nahc| ist glücklich]
out: sry das es so kurz geworden ist, mir viel nicht mehr ein.
Midi
Anzahl der Beiträge : 292 Anmeldedatum : 30.07.10
Thema: Re: Kapitel 3: Frühlingswind Mi Aug 17, 2011 12:23 pm
Force Versicherte ihr,das es okay sei und
Seneca schien sich zu sehr zu freuen,als Midi das die Beute erwähnte,denn ihr Gesicht hellte sich auf. Über die Antwort,das Alada weg sei und die andere Fähe nicht wusste wo die anderen hin gegangen sind,sann Midi etwas nach. Schade das Alada weg ist...ich kannte ihn noch gar nicht richtig,aber hätte dies gerne getan...Warum er wohl gegangen ist?Das wird wohl keiner außer er selbst beantworten können,wenn nicht mal Seneca es weis...und Merá ist ja auch weg...und ihn kann man ja nicht mehr Fragen... Beunruhigender finde ich jedoch,das sie keine Ahnung hat wo die anderen hin sind,keine Ahnung wo Mizuki blieb... Du musst dich nicht entschuldigen... Das sagte Midi mit einem besorgten Gesichtsausdruck,doch ihr Stimme war beherscht. Ihr Gedanken waren immer noch bei Mizuki.Sie wurde immer unsicherer,als sie nun weiter über die weiße Fähe nach dachte...
Midi wollte nicht weiter über Mizuki nachdenken,nicht jetzt!Während sie damit beschäftigt war ihre Gedanken zu verdrängen meinte Seneca,dass es bald zu Regnen anfangen würde. Um selbst zu sehen,wie stark es nach Regen aussah,schaute Midi gen Himmel.Sie stellte fest,dass es nicht nur dunkler wurde,wegen der langsam anbrechenden Nacht,sondern auch wegen den dunklen,dicken Regenwolken.Witternd hob Midi ihre Nase in die Luft und konnte glücklicherweise weder gewitter noch Sturm feststellen.Nur Regen wird fallen. Diese tatsache freute Midi,sie mochte Wasser und im Regen sein...das war auch schön,manchmal schöner als schwimmen gehen,so wie heute. Du hast recht,Seneca...und wir sollten aufbrechen.Zur Zeit ist es nicht ungefährlich,es tauchten bereits fremde Wölfe auf die anscheinend Ärger verursachen wollen. Mit diesen Worten brachen die beiden Fähen auf zu den anderen,zu dem Reh.
Angekommen bei Force,Black Rose und Maya Tooke fing es an leicht zu regnen.Sicher kam noch stärkerer Regen. Liebe voll sah Midi Force in die Augen. Doch bevor sie zu ihm ging,wollte sie ihn und Black Rose erstmal Seneca vorstellen,denn diese kannte weder noch. Force,dass ist Seneca,eine von den Wölfen zu denen ich wollte. Seneca,das ist Force,mein Gefährte und die schwarze Fähe da ist Black Rose,ebenfalls vor kurzem zu uns gestoßen. Und was du bei Maya und Black siehst ist usnere Beute.Nimm dir ruhig so viel du brauchst,es ist genug da. Wo Kumo und Sel bleiben...dass weis ich nicht... Force sprach sie immer mit freude aus,aber den Namen Black Rose eher wie neben bei gesagt. Allerdings konnte sie nicht sagen,was halb ihre Alphera und deren Sohn fehlten,darauf wusste sie keine Antwort.
Sie ging zu Force zurück,aber zuvor lief sie zu dem Reh und riss ein Stück Fleisch von der schulter des Tieres heraus und trug es zu Force. Das Fleisch legte sie vor ihm ab und anschliesend legte sie sich eng neben ihn und fraß ein bisschen von dem Rehfleisch.
[redet mit Seneca,denkt nach,geht mit ihr zurück,stellt Seneca Blac Rose und force vor,nimmt Fleisch und legt sich zu Force,frisst ein wenig]
Die Frage,was das Tier sei,wurde dem kleinen Maya Tooke von Midi gsagt. Es ist ein Reh und auch die Beute weswegen Midi alle zusamen rief. Ein Reh also...ein wirklich großes Tier... Wie es wohl schmecken mag?Mal schauen... Maya Tooke begann,das Reh langsam zu umschleichen.Dabei schaute er es sich ganz genau an.Prägte sich den Geruch ein. Dann schleckte er einmal über das Fell und einmal über das offene Fleisch.Der Geschmack begeisterte ihn und er begann gierig zufressen.So etwas feines hatte er noch nie zuvor gefressen! Doch ein kleiner Wolf wie er schaffte noch nicht viel,also hörte er auf. Satt und sehr zufrieden ging er zu dem großen,weißen Wolf,den Namen wusste er nicht mehr,und legte sich neben ihn.Er wusste,dass Black Rose noch nicht gefressen hat und wollte diese nicht stören. Nun sah er,das Midi weg war.Das hatte er gar nicht mitbekommen beim fressen. Du?Du...wie war dein Name?Wo ist Midi?Wo bleibt Kumo? Schüchtern stellte er dem großen Wolf die drei Fragen. Dann legte er seinen Kopf auf seine Pfoten - er war müde und vollgefressen und brauchte erstmal eine Pause.
[betrachtet das Reh | frisst | legt sich zu Force | fragt Force etwas | macht eine Pause]
Mit sich selbst und dem Schicksal hadernd, zog er die Pfote aus dem Loch und schlug die Richtung ein, die auch die anderen genommen hatten. Als er so weiterlief akm ihm ein Gedanke: Warum hat mir Mutter eigentlich nie erzählt, was genau mit meinem Vater passiert ist ? Sie hatte erzählt, dass er sich für ihr und sein Überleben geopfert hatte. Und als er jung gewesen war, hatte ihm das gereicht. Er hatte sich die heroischen Taten seines Vaters immer wieder anders ausgemalt, immer neue Abenteuer dazuerfunden. Aber nun, da er älter geworden war, wollte - musste - er die Wahrheit wissen. Die ganze Wahrheit. Kumo nahm sich vor, Sel später danach zu fragen. Doch nun galt seine ganze Aufmerksamkeit den Wölfen, die in seinem Blickfeld auftauchten. Auch Seneca kam gerade dazu. Seneca ! Es geht ihr gut. Er beschleunigte seinen Schritt. Plötzlich nahm er aus dem Augenwinkel eine Bewegung wahr. Selena. War sie schon die ganze Zeit so dicht bei ihm gelaufen ? Egal, für Kumori spielte das nun keine Rolle mehr. Er wollte jetzt zu Seneca.
[macht sich auf den Weg zur Gruppe|denkt über seinen Vater nach|sieht die anderen|freut sich, als er Seneca dazukommen sieht|bemerkt Sel neben sich| läuft zu den anderen]
Seneca lief neben Midi her sie schien in Gedanken zu sein daher sah ließ sie die Fähre in ruhe Nachdenken. Nach einiger Zeit sagte sie das sie dort nicht zu lange bleiben sollten da Fremde Wölfe herumstreundten und Unruhe verbreiteten. Sie nickte nachdenklich zum Zeichen das sie zugehört hatte. Als sie bei ein paar anderen Wölfen waren stellte die Fähe Seneca Force vor ihr Gefährte. Sie sagte auch das sie gerne etwas von der Beute haben dürfte.
Hallo Force. Ich geh mal zu der Beute, danke
Sagte sie nickte den beiden zu und lief hinüber zur Beute. Sie beachtete die beiden anderen Wölfe gare nicht, sie kauerte sich vor die Beute und riss einige Stücke heraus, sie kaute diese kaum sie schlang die Beute beinah schon hinunter. Es fühlte sich gut an das der Magen sich wieder füllte. Als sie sich satt gefressen hatte stand sie auf und legte sich etwas abseits der Beute hin. Sie sah noch einmal in den Himmel und sah das der Regen immer näher rückte. Sie schauderte bei den Gedanken das sie wieder nass werden würde. Sie überlegte wann Kumo kommen würde, sie wusste nicht wie es ihm ging schließlich liefen hier Streitsuchende Wölfe herum. Als hätte er ihre Gedanken gehört kam er in ihr Sichtfeld, sie lächelte den Jungen Rüden zu vielleicht würde er ha zu ihr kommen.
[Bei Midi || geht zur Beute, frisst etwas || legt sich etwas abseits hin]
Kumo näherte sich der Gruppe. Obwohl er die ganze Umgebung aufmerksam im Auge behielt, galt sein Hauptaugenmerk Seneca. Die schwarze Wölfin lächelte ihm zu, er lächelte zurück. Alle Strapazen dieses Tages schienen zu Unwahrheiten zu verschwimmen. Eher geistesabwesend grüßte er Force und Midi mit einem Nicken, bevor er seinen Weg zu Seneca fortsetzte. Als er schließlich bei Seneca ankam, stupste er sanft ihre Nase an.
"Schön, dich gesund und munter wiederzusehen, Seneca."
, sagte er lächelnd, fügte jedoch schnell hinzu:
"Entschuldige mich einen Moment..."
Damit wandte er sich der Beute zu, einem kräftigen Reh. Der betörende Geruch erinnerte seinen Magen daran, dass er Hunger hatte. Doch das war nicht der einzige Grund für sein Verhalten: Ihm fielen schlicht und einfach keine sinnvollen Sätze mehr ein, er musste Ordnung in seine kreiselnden Gedanken bringen. Hastig schlang er einige Bissen herunter. Dann ließ er sich neben Seneca nieder. Seine Gedanken waren noch immer nicht sonderlich geordnet, also versuchte er es mit einer einfachen Frage:
"...Und, was ist in der Zwischenzeit so passiert? Als ich weg war, meine ich."
Er konnte selbst gerade nicht sagen, was da in seinen Worten mitschwang, kurz er wandte den Blick nachdenklich einem unbestimmten Punkt inder Ferne und dachte unbestimmte, kreisende Gedanken. Dann sah er wieder Seneca an, lächelnd.
[nähert sich der Gruppe| begrüßt Midi & Force mit Nicken| stupst Seneca an| wendet sich der Beute zu| versucht, seine Gedanken zu ordnen| wendet sich wieder Seneca zu]
Admin
Anzahl der Beiträge : 1036 Anmeldedatum : 19.08.09
Selena lief Kumo nach. Er beeilte sich, Abstand zwischen sie zu bringen, also hielt sie sich zurück - behielt ihn aber trotzdem im Auge. Sie war drauf und dran, ihm in irgendeiner Weise helfen zu wollen, als er mit einer Pfote stecken blieb. Doch sie hielt sich weiterhin zurück. Sie musste gänzlich aufhören, ihn bemuttern zu wollen. Schließlich hatte er ganz deutlich gezeigt, dass ihm dieses Gehabe nicht passte. Sie folgte ihm weiter in einigem Abstand, schloss jedoch schließlich zu ihm auf, als sie sich der Gruppe näherten. Kumori grüßte die anderen mit einem Nicken und strebte dann auf Seneca zu, verweilte jedoch nur kurz und ging zur Beute. Selena legte das Kaninchen neben dem Riss ab. Die Leitwölfin verspürte keinen Hunger. Stattdessen wandte sie sich nach einem Gruß an alle an Force und Midi:
"Ein guter Fang, ihr Beiden. Aber wo ist das restliche Rudel ? War Seneca nicht vorhin noch bei ihnen ?"
[läuft Kumo nach| überlegt & beobachtet| grüßt| wendet sich an Force & Midi]
Midi kehrte gerade mit Seneca urück,stellte sie Force vor und im nächsten Moment sah sie Kumo kommen.Seneca gesellte sich zu dem kleinen maya Tooke.Dieser hat wohl angefangen zu fressen,als sie weggegangen ist um Seneca und eigentlich auch die anderen zurück zu holen. Es schien ihm gut zu schmecken,denn er schlang gierig kleine Stücke der Beute die er mit seinen Zähnen rausriss hinunter. Ein lächeln umspielte die Leftzen der Fähe,während sie den kleinen Wolf beobachtete wie er sattgefressen zu Force ging.Allerdings schien er Midi nicht gesehen zu habe. Seneca wurde ebenfalls fertig und legte sich etwas abseits von dem Reh hin und lächelte Kumo zu,der zu ihr lief. Er bedachte Midi und die anderen nur mit einem kurzen nicken.
Ob die beiden wohl ein Paar werden?Es schaut bald so aus... Oh,da kommt ja Sel und sie hat auch zwei Hasen erlegt.
Selena legte sie zwei Hasen ab und wendete sich an Midi und Force.Sie lobte den Fang der beiden und fragte nach dem Rest des Rudels. Anscheinend wusste auch sie nicht wo die anderen steckten.Wo sie wohl waren?
Danke Sel... Das wissen wir alle nicht.Ich lief zurück zu unserem Platz von heute Morgen...aber nur noch Seneca war da.Auch sie hat keine Ahnung wohin die anderen gegangen sind... Ich weiß nicht ob sie noch am leben sind oder ob sie einem der feindlichen Wölfe über den Weg liefen. Weißt du etwas neues wegen dem fremden Rudel?
Die junge Fähe wollte nicht wieder an Mizuki denken und fragte somit nach dem fremden Rudel. Innerlich befürchtete sie dennoch,dass Mizuki an einen der fremden Wölfe geraten ist... Langsam drehte sie sich zu Force,die Fähe war erschöpft und brauchte eine Pause.
Auch der stärkste Wolf muss sich mal ausruhen und ich bin nicht mal die stärkste Wölfin...
Bei ihrem Gefährten angekommen legte sie sich nieder.Streckte die Vorderpfoten nach vorne und die Hinterpfoten nach hinten.Legte ihren Kopf nieder und reckte den Hals und zuletzt schmiegte sie sich eng an Force und begann zu schlafen.Nur ihre Ohren und Nase blieben wach.
[bei den anderen | denkt nach | redet mit Selena | legt sich zu Force]
Force sah zufriden zu Midi, wie sie fraß. Er selbst war satt und ihm tat immernoch der Kopf weh. Kurz machte sien Magen den Anschein, als wolle er seinen kompletten Inhalt wieder hergeben und Force´s Muskeln zocken sich ruckartig udn krampfend zusammen. Sein Atem stockte kurz, aber er fing sich wieder und er versuchte sich zu beruhigen. Doch sien Kopf tat weh. genau aus diesem grund rieb er sienen Kopf an Midi. Jeoch sanft und nicht stark. Als sich Maya Tooke zu ihm legte lächelte er ganz kurz und sah zu ihm herunter. Gezwungen wirkte er neutral, als ob er keinen Schmerz verspührte.
"Mein Name ist Force kleiner. Aber du kannst auch Ice sagen, das ist kürzer."
Er schloss die Augen und drehte den Kopf gerade, welchen er darauf folgend auch etwas nach hinten ins Genick legte, was natürlich recht gefährlich war, da er so leicht angreif und tötbar war, doch der größere teil des Rudels war da und so mahcte er sich darüber keine Gedanken, zumal er unter Schmerzen litt. Force began etwas mit denOhren zu wackeln, als der Knrips Midi erwähnte, er richtete sich wieder normal. Er sah wieder zu ihm runter und machte ein fragliches Gesicht.
"Sie wird leich kommen, aber.. warum fragst du?"
Als hätte Midi es mitbekommen, kam sie shcon angelaufen. Force shcleckte ihr übers Gesicht und rieb seine Schnautze an ihrem Kopf. Als Liebkostung so zu sagen. Er machte sowas nicht oft udn eigtnlich nicht so gerne, aber bei ihr war eh alles ganz anders. Er sah sie zufrieden an und brummte etwas unverständliches 'mit dem kleinen' was Midi daraus deuten würde, wusste er nicht.
Seneca lag auf der Lichtung der Geruch von Reh wehte zu ihr herüber aber ihr Magen war nun voll und sie zufrieden. Kumo kam auf Seneca zu und stupste sie kurz an und sagte das er siech freute das er sie gesund sah. Sie überlegte was er damit meinte und errinnerte sich das sie krank war und das sie ihn seit dem nicht mehr gesehen hatte, und Alada … den hatte sie auch nicht mehr gesehen. Dabei hatte sie das Gefühl das er sie nun langsam mochte. Aber dann ist er gegangen, sie kannte ihn zwar nicht sehr gut aber sie hatte ihn als Freund angesehen. Aber das beruhte wohl nicht auf Gegenseitigkeit. Sie verscheuchte die Gedanken und lächelte Kumori an bevor er zur Beute geht und etwas frisst. Seneca legte ihren Kopf auf die Pfoten und sah Kumo zu während er fraß bis er zu ihr zurück kam und sich neben sie legte. Die Fähe sah wie auch Selena angekommen war sie legte zwei Hasen hin und redete mit den anderen Wölfen die etwas weiter weg lagen. Seneca hob ihren Kopf als Kumo neben ih etwas sagte und sah ihn an. Er fragte was in der Zeit als er weg war was passiert ist. Sie dachte eine ganze Zeit lang nach aber konnte sich nicht wirklich an was erinnern.
„Ich weiß es nicht mehr wirklich ich weiß nur noch das ich Krank geworden bin das ich lange geschlafen bin das du … Jagen gegangen bist oder so und das … Alada gegangen ist mehr weiß ich nicht mehr …
Sagte die Fähe und sah Kumo mit einer Spur Trauer an. Wieso konnte sie sich an nichts mehr erinnern? Was war in der Zeit noch geschehen? Hatte Alada doch gesagt warum er gegangen ist? Sie dachte angestrengt nach aber nichts. Sie konnte sich an nichts mehr erinnern ...
[liegt rum || sieht Kumo || denkt nach || spricht]
Entschuldigung das das mit dem Post so lange gebraucht hat werde jetzt auch wieder aktiver ...
Admin
Anzahl der Beiträge : 1036 Anmeldedatum : 19.08.09
Während sie Midis Worten lauschte, ließ Selena den Blick schweifen. Force unterhielt sich mit Maya Tooke. Black Rose machte sich an dem Reh zu schaffen. Seneca und Kumo lagen ein wenig abseits von den anderen und waren in ein Gespräch vertieft. Dann wandte sie den Blick wieder Midi zu. Was sie erzählte, rief schlimmste Befürchtungen in der Leitwölfin wach. Niemand wusste, wo sich der Rest des Rudels aufhielt. Oder, ob sie überhaupt noch am Leben waren. Vor ihrem inneren Auge sah sie die toten Körper von Wölfen, mit denen sie noch vor einigen Stunden gesprochen. Wölfe, die in einen heimtückischen Hinterhalt gelockt worden waren... Nein. So darf ich nicht denken. Und doch kam ihr wieder eine andere Theorie in den Sinn, eine, die nicht weniger schlimm war, wenn auch auf eine andere Weise. Sie sah die vermissten Wölfe, wie sie sich mehr oder weniger freiwillig den Fremden anschlossen und wie sie später Aufstellung nahmen, um ihre einstigen Freunde anzugreifen. Nein. Das wird nicht geschehen. Sel schüttelte den Kopf. Sie dachte kurz nach, was sie eigentlich über die Fremden wusste. So gut wie nichts. Die Silbergraue schüttelte erneut den Kopf und beantwortete dann Midis Frage.
"Leider so gut wie gar nichts - den Namen des Rudels und dass sie dieses Revier übernehmen wollen. Kumo hat sich erinnert, dass sein Gegner, ein rötlicher Rüde, zwar kein Riese aber trotzdem nicht zu unterschätzen war. ...Nun das ist leider bislang alles. Ich habe ein ungutes Gefühl. Wir sollten in nächster Zeit besser in der Gruppe zusammen bleiben. Schließlich wissen wir noch nicht einmal, wie viele es sind."
, sagte sie besorgt. Selena blickte in die Ferne und fragte sich, welche Überraschungen dieser Tag ihnen noch bereiten würde. Eines war jedoch sicher - dass sie darum kämpfen würde, keinen weiteren dieser wunderbaren Wölfen zu verlieren.
[hört Midi zu|beobachtet die Gruppe|hat schlimme Befürchtungen|schüttelt den Kopf|antwortet Midi| will kein weiteres Rudelmitglied verlieren]
Das Lächeln verschwand aus Yaya Kumoris Gesicht, als er hörte, was Seneca ihm nach einer Weile erzählte. Er berührte ihre Schnauze sanft mit der seinen.
"Das tut mir leid ..."
Kumo wusste nicht, was er sagen sollte. Alle Worte schienen bedeutungslos und leer. Oder zu aufgesetzt. Er schüttelte leicht den Kopf. So hatte er sich ihr Gespräch nicht vorgestellt. Der junge Rüde holte tief Luft und begann dann zu erzählen:
"Also... Nun ja, nachdem wir Kische und Aleu tot aufgefunden haben, bin ich einem ... Fremden begegnet. Er hat mich mit seinem Verhalten geradezu herausgefordert. - Ich glaube, er wollte mich töten."
Stellte er tonlos fest, in die Ferne starrend.
"... jedenfalls hat er seine Meinung geändert, wie du siehst. Er wollte, dass ich seine Drohungen weiterleite. Dieser Typ sprach von seinem Rudel "Fenris' Erben" und dass sie dieses Revier einnehmen würden. Aber glaub mir, der wollte uns damit garantiert nur einschüchtern. Er war schließlich nur ein Spion, denn ich glaube nicht, dass ein Leitwolf sich schutzlos in einem fremden Revier umsehen würde. Das Ergebnis des Ganzen war jedenfalls, dass ich schließlich vor Selena zusammenbrach. Keine Sorge, es geht mir gut."
, fügte er schnell hinzu.
"Ansonsten ist nichts Dramatisches geschehen. Doch wir müssen die Augen offen halten. Wer weiß, was diese Fremden planen..."
Er sah Seneca in die Augen und plötzlich konnte er sich nicht zurückhalten, auszusprechen, was er dachte:
"Ich werde nicht zulassen, dass dir etwas passiert."
[hört Seneca zu|weiß nicht, was er sagen soll|erzählt Seneca, was zwischenzeitlich geschah|warnt sie| will nicht zulassen, dass ihr etwas passiert]
Seneca
Anzahl der Beiträge : 128 Anmeldedatum : 12.03.10
Thema: Re: Kapitel 3: Frühlingswind Sa Nov 19, 2011 9:25 pm
Seneca beobachtete den Rüden sich gegenüber während sie ihm erzählte was sie noch wusste. Das lächeln des Rüdens verschwand und er drückte seine Schnauze an die ihre. Ein kribbeln huschte durch den Bauch der Fähe während sich ihre Schnauzen berührten. Versuchte sich allerdings nichts anmerken zu lassen. Sie wühlte noch immer in ihrem Kopf herum was sonst noch passiert war. Allerdings hatte ihre Krankheit sie ganz schön zu schaffen gemacht und schien ihr Gedächtnis beeinflusst zu haben. Kumori erzählt ihr das sie Kische und Aleu tot aufgefunden hatten. Kische kannte Seneca flüchtig aber Aleu? Sie Fragte allerdings nicht nach. Und von einem Fremden Wolf der ihn … töten wollte. Seneca schluckte bei dem Gedanken das er Kumo umbringen hätte können … Kumo schien das wohl nicht wirklich ernst zu nehmen. Was machte er den nur für Sachen wenn sie nicht dabei war? Und dann hatte er auch noch das bewusst sein verloren … Sie hatte wohl sehr viel verpasst. Wie sie fand, zu viel.
''Ich wäre auch echt sauer auf dich wenn du dich einfach so hättest töten lassen. Mit wem soll ich den sonst reden?''
Sagte sie und stupste ihn glücklich das er noch da war an die Schulter. Sie war wirklich froh darüber das er noch lebte, was sollte sie sonst noch bei den Death Roses? Sie hatte hier schließlich keine Freunde außer Kumori. Außerdem waren sie befreundet seit sie … ja seit sie ein Welpe ist, seit sie bei diesem Rudel ist. Er schwieg lange Zeit bis er sie schließlich ansah und sagte das er nicht zulassen würde das ihr etwas passierte. Eine Andeutung eines lächeln konnte man auf den Lefzen der Fähe sehen.
''Mir wird nichts passieren, und dir auch nicht ich werde dich wie du mich beschützen. Hast du dir das auch gut überlegt? Sonst wirst du mich gar nicht mehr los.''
Sagte sie und nun konnte man das lächeln richtig sehen.
Kumo lächelte selig, als er Senecas Antwort hörte.
"Oh, mach dir um mich keine Gedanken. Wie du siehst haut mich so schnell nichts um !"
Er knuffte sie scherzhaft in die Seite. In diesem Moment kam ihm der Gedanke, ob das alles irgendwie vorherbestimmt gewesen sein könnte. Er erinnerte sich noch genau an Tag, an dem er sie kennengelernt hatte. Er hatte sie in seiner ungestümen Neugier beinahe umgerannt. Dann hatten sie Alada überlistet und waren seiner Mutter heimlich gefolgt. Bis heute waren sie immer mehr oder weniger zusammen gewesen. Als Freunde. Doch mit diesem Moment hatte sich alles verändert - es war irgendwie so, als ob dieser Moment viel langsamer als gewöhnlich ablief. Aber das gefiel ihm. Er wollte nicht, dass der Augenblick sofort verstrich und nur eine leere Erinnerung blieb. Kumori sah Seneca tief in die Augen. Er sah sie einfach nur an und lächelte. Plötzlich viel ihm auf, wie wenig sie über die Vergangenheit des jeweils anderen wussten. Irgendwie hatten sie nie über etwas derartiges geredet. Kumo sah sich um. Es machte nicht den Anschein, als ob sie im nächsten Moment zur Tat schreiten müssten. Zu welcher auch immer. Sie hatten nun also zumindest eine kleine Verschnaufpause. Er lächelte.
"Weißt du, ich habe gerade daran gedacht, wie wir uns das erste Mal getroffen haben... und daran, wie wir Sel und den anderen nachgeschlichen sind. Aber, ich habe mich gefragt... wie bist du eigentlich damals ins Tal gekommen ? Also... du musst natürlich nicht darüber reden, wenn du nicht willst."
, fügte er noch hinzu, ein sanftes Lächeln auf den Lefzen.
[Bei Seneca | scherzt | denkt an ihr erstes Treffen | freut sich an dem besonderen Moment | sieht sich um | fragt Seneca nach ihrer Vergangenheit | lächelt]
Seneca
Anzahl der Beiträge : 128 Anmeldedatum : 12.03.10
Thema: Re: Kapitel 3: Frühlingswind Sa Jan 14, 2012 3:36 pm
Seneca lag neben dem Rüden und wartete geduldig auf eine Antwort, die sie auch bekam. Er meinte das nichts ihn so schnell fertig machen könnte. Das musste er von Selena haben, schließlich hatte sie die ganzen Lasten des Rudels auf ihren Schultern, diese Aufgabe wollte Seneca nicht übernehmen. Sie blieb lieber ein kleines unauffälliges Rudelsmitglied, das war ihr momentan am liebsten. Dann konnte sie hier liegen – mit Kumori und mit ihm reden, so wie sie es früher schon immer gemacht hatten. Sie hing einige Zeit ihren Gedanken an früher nach bevor sie Kumori wieder ansah. Er sah ihr in die Augen und lächelte sie an. Sie erwiederte sein lächeln. Nach einiger Zeit sagte er schließlich das er über die Zeiten nachgedacht hatte als sie noch Welpen waren und wie sie heimlich Sel nachgelaufen waren. Ein weiteres lächeln huschte über die Leftzen der Fähe als es schließlich aus ihrem Gesicht verschwand als er sie auf ihre Vergangenheit ansprach.
''Ich bin in dem Rudel meiner Eltern geboren, es hieß Dark cloud wolves, bis nach einigen Monaten meiner Geburt Jäger in den Wald kamen und mein Rudel bis auf über die hälfte tötete. Nur ich meine Mutter und ein paar andere Wölfe konnten fliehen. Die anderen sind alle aus dem Wald geflohen nicht, ausser wir beide meine Mutter und ich blieben noch viele weitere Monate im Wald, und trauerten um meinen Vater. Aber die Jäger kamen zurück, meiner Mutter wollte mich beschützen und schickte mich weg – und ich lief, lief um mein Leben, und dann kam ich unter einem Baum an und nur ein knall war in der ferne zu hören. Sie hatten meine Mutter getötet. Ich lief also weiter ich war nun auf mich alleine Gestellt und dann kam ich zu deinem Rudel. Meine Geschichte ist nicht besonders lang. Und wie ist es mit dir ist irgendwas passiert? Und wo ist eigentlich dein Vater …?''
Fragte sie und wandte ihren Blick wieder zu seinen Augen.
{Bei Kumori || redet über ihre Vergangenheit}]
Kumori
Anzahl der Beiträge : 150 Anmeldedatum : 21.08.09
Thema: Re: Kapitel 3: Frühlingswind Di Feb 14, 2012 9:33 pm
Kumori hörte aufmerksam zu, als Seneca ihm erzählte, warum sie in das Tal gelangt war. Sie fasste sich dabei zwar kurz, dennoch konnte er das ganze vor seinem inneren Auge ablaufen sehen. Obwohl er keine Ahnung hatte, was er sagen sollte, hatte er doch das Gefühl etwas sagen zu müssen.
"Das... das tut mir leid"
, sagte er, etwas näher an sie heranrückend. Plötzlich fragte Seneca nach seiner Vergangenheit - und nach seinem Vater. Kumo seufzte.
"Vor meiner Geburt wurde das Rudel meiner Eltern angegriffen. Von Menschen. Vielleicht wäre meine Mutter an diesem Tag gestorben, wie so viele andere Wölfe des Rudels auch, doch mein Vater schickte sie zu einer entlegeneren Höhle. Er wollte sie später dort abholen. Aber meine Mutter sah ihn nie wieder. Es gab nichts mehr, was sie in dem alten Revier noch hätte halten können, also ist sie fortgegangen. Nun ja, und dann bin ich geboren worden, in diesem Tal. Selena hat mich nach meinem Vater benannt, weil ich ... wie er bin. Sagt sie zumindest. Aber... ach, egal...
Er legte den Kopf zwischen die Pfoten und starrte in die Ferne, als altbekannte Fragen wieder einmal Kreise zu ziehen begannen.
[Bei Seneca|hört zu|redet über seine Familie|will noch etwas erzählen, stockt aber| starrt in die Ferne, denkt]
Seneca
Anzahl der Beiträge : 128 Anmeldedatum : 12.03.10
Thema: Re: Kapitel 3: Frühlingswind Sa März 10, 2012 8:11 pm
Seneca lag noch immer neben dem Rüden und er sagte schließlich das es ihm leid täte was passiert war mit ihr und ihrer Mutter. Sie wusste nicht was sie darauf erwiedern sollte also wartete sie einen Augenblick bis Kumo schließlich auch erzählte was in seiner Vergangenheit so passiert war. Das Rudel seiner Eltern wurde angegriffen und sein Vater wie auch der größte Teil des Rudels wurde umgebracht.
Dein Vater war bestimmt genauso tapfer und mutig wie du es jetzt bist.
Sagte sie und ein lächeln huschte über die leftzen der Fähe. Es tat ihr leid was seinem Rudel zugestoßen ist aber Kumori hatte davon zum Glück nichts mitbekommen. Er sah nach dem gespräch allerdings ziemlich nachdenklich aus ...
Worüber denkst du nach?
Fragte sie ihn und sah ihn an und wartete was er sagen würde.
[Bei Kumori || redet mit ihm]
Kumori
Anzahl der Beiträge : 150 Anmeldedatum : 21.08.09
Thema: Re: Kapitel 3: Frühlingswind Mo Jun 04, 2012 3:22 pm
War er wirklich wie sein Vater? Genauso wie er? Was wäre, wenn sein Vater nicht der strahlende Held gewesen wäre, von dem ihm seine Mutter immmer erzählt hatte? Vielleicht war er das genaue Gegenteil von dem Wolf gewesen, über den er immer Geschichten gehört hatte? Denn schließlich, da er tot war, waren es nur Geschichten. Seine Mutter konnte ihm erzählen, was sie wollte; er würde die ganze Wahrheit doch nie herausfinden. Und war es nicht so, dass Geschichten oft geschönt wurden, damit Welpen stolz auf die Taten ihrer Familienangehörigen waren? Seneca hatte schon zuvor mit ihm gesprochen, hatte ihm gesagt, dass sein Vater bestimmt genauso gewesen war wie er und er hatte es mit einem angedeuteten Nicken quittiert; als sie ihn jetzt jedoch fragte, worüber er nachdachte, sah er sie zuerst leicht verwirrt an, als hätte er durch seine Grübelei ihre Anwesenheit vergessen. Kumori schüttelte den Kopf.
"Nichts... nichts..."
, sagte er leise. Aber so, wie sie ihn ansah, überlegte er es sich nach einer kurzen Pause anders.
"Das heißt, es ist nicht nichts. Ich habe über meinen Vater nachgedacht... Was ist, wenn er gar nicht so war, wie Selena immer erzählt hat? Ich meine, eine Mutter würde doch kaum den Vater in einem schlechten Licht erscheinen lassen, selbst wenn es die Wahrheit wäre, ihren Welpen zuliebe. Ich kenne meinen Vater nur aus Geschichten - denn mehr sind sie nicht, nur Märchen für Welpen. Ich werde nie wissen, was für ein Wolf er wirklich war. Aber..."
, er stockte, sah kurz hinüber zu Sel und den anderen, um schließlich fortzufahren.
"...eigentlich ist es auch egal. Er ist tot. Und ich bin, was ich bin. Es ist nur... als ich im Winter diesen Felshang runtergerutscht bin, da habe ich geglaubt, ihn zu sehen. Ich habe nicht viel erkennen können, aber ich habe gespürt, dass er es war. Und..."
Plötzlich fehlten ihm die Worte; er hatte zuvor noch mit niemandem - nicht einmal mit seiner Mutter - darüber gesprochen. Und mit den fehlenden Worten kamen die Tränen. Er hätte nicht genau sagen können, warum das so war, doch er ließ ihnen freien Lauf.
[bei Seneca|grübelt über seinen Vater|will Seneca erst nichts davon sagen, aber ändert seine Meinung|redet|weint]
Seneca lag neben Kumori und vergas alles was um sie herrum, erst als ein kurzes schweigen über ihnen beiden lag sah sie wieder zu Selena herrüber die sich noch immer unterhielt. Sie sah wieder zum Rüden an ihrer Seite der nun wieder das Wort ergriff und auf ihre Frage Antwortete. Er stritt als erstes ab das was sei, dann allerdings erzählte er der Fähe was los war.
hmm ... Ja das ist natürlich schwer, ich könnte jetzt sagen du solltest auf das Wort deiner Mutter vertrauen, aber du könntest vielleicht recht haben ... Und wenn du einfach nochmal mit deiner Mutter redest du bist schließlich kein Welpe mehr, wenn es wirklich eine andere Geschichte gibt dann könnte sie dir schließlich auch die richtige Geschichte erzählen ...
Sagte sie schließlich etwas nachdenklich. Sie wusste selber nicht recht was sie davon denken sollte ... Er lönnte wirklich recht haben. Sie sah ihn eine weile nachdenklich an und immer wieder schoss ihr der Gedanke durch den Kopf ''wenn es wirklich eine andere Geschichte gibt, will er sie dann wirklich wissen?'' Es könnte wirklich sein das Selena das nur so gesagt hatte weil er ein Welpe war aber wenn sein Vater ein ganz anderes Gesicht hatte...?
Sie wurde schließlich aus ihren Gedanken gerissen als Kumori weiter erzählte. Sie wollte eigentlich Antworten aber als sie merkte wie sehr diese ganze Sache den Rüden belastet sagte sie einfach gar nicht und leckte ihm einige male tröstend die Schulter und kuschelte sich näher an ihn - das er merkte das sie für ihn da war ...
Selenas Worte waren nicht gerade beruhigend,auch ihre Körpersprache verhieß nichts gutes.Sie musste sich große Sorgen um die anderen machen.Ob die anderen je wieder zurück kehren würden? Das wird wohl niemand beantworten können,sicher war nur,dass sie nicht da waren. Doch im moment kümmerte Midi dies weniger,sie lag neben Force,ihrem geliebten Force. Mit leicht geöffneten Auge sah sie zu ihm auf.
Force...was denkst du wie es weiter geht? Ich habe die Befürchtung,dass es früher oder später zu ernsthaften Kämpfen zwischen uns und dem fremden Rudel geben wird.
Dann sah sie Maya an,der kleine schlief an Force gelehnt und hatte noch nicht mal bemerkt,dass sie da war.Ob er bis dahin ein fast erwachsener Wolf ist mit etwas Kampferfahrung um überhaupt bestehen zu können? Er ist als einzigster von Kishas Welpen übrig,alle anderen sind nicht mehr und eine Welpin ist fort gegangen. Es bedrückte Midi,alles wirkte so trostlos...nur Force wirkte für sie wie ein Licht. Aber aufgeben würde sie niemals!
[liegt neben Force,macht sich Gedanken,spricht mit Force]
Force
Anzahl der Beiträge : 225 Anmeldedatum : 19.10.10
Thema: Re: Kapitel 3: Frühlingswind Sa Jan 12, 2013 1:19 pm
Force blieb die ganze Zeit aufrecht liegen. Da er erstens keineswegs müde war und zudem wachte er die ganze Zeit über Midi und inzwischen auch über den kleinen Kollegen der sich an ihn gekuschelt hatte. Er war zwar jetzt nicht wirklich der männliche Wolf der sich liebend gerne um die kleinsten kümmerte, aber was solls, der kleine war nett und Force duldete ihn durchaus. Er blickte zu Midi und lächelte. Er wusste das sie Sorgen hatte, welche sie sich nicht machen brauchte, er würde schon auf die aufpassen. Er hörte ihr zu und sein Blick schweifte etwas in die Ferne ab, auch wenn es nicht beabtsichtigt war, doch er tat es. Sein Kopf nach vorne gerichtet begann er dann zu sprechen.
"Ich weiß nicht wie es weiter geht, ich kann nur hoffen und ich hoffe das es keine zu großen Streitichkeiten geben wird. Auch wenn es gerade danach aussieht, aber ich denke wir werden mehr Zeit haben als wir gerade annehmen."
Meinte er und sah dann wieder zu ihr. Er lächelte zuversichtlich und aufmunternt und leckte seiner Dame sanft über den Kopf. Er genoss es Midi bei sich zu haben. Er hatte selten eine Sympatie für andere Wölfe empfunden und niemals so eine große. Er würde sie nichtmehr allein lassen und das hätte er für niemand anderen davor getan. er war froh denn irgendwie gab sie ihm Kraft, auch wenn er immer dachte er wäre sehr stark. Aber was er durch Midi erlebte war mehr als das. Er war froh.
[ bei Midi | hört zu | antwortet ihr | denkt nach ]